Im Herbst 2006 wurde die UNITED BIG BAND als
beste Schüler-Big-Band der nord-östlichen Bundesländer ausgezeichnet
und belegte beim Bundesfinale des Skoda-Big-Band-Awards im Juni 2007
den zweiten Platz. Hinzu kam im selben Jahr der TILL-BRÖNNER-SONDERPREIS.
Till Brönner, muss man wissen, ist ein hoch populärer
und renommierter Jazz-Musiker und Trompeter, der sich mit der
Preisverleihung bereit erklärt, die von ihm oder der Jury (in diesem
Fall von ihm!) ausgezeichnete Band in einem Workshop zu coachen, um
dann mit ihr zusammen im Konzert aufzutreten. Also wird er nun beim
Festkonzert
zum 100-jährigen Bestehen der Schule am 5. Oktober 2008 auf der
Bühne des Sendesaals des rbb mit der UNITED BIG BAND zusammenspielen!
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Jazz - a Story of Success...
Das AGD friert bis auf die Knochen! Wie man einer kritischen Briefaktion des BEA (Bezirkselternausschuss) Steglitz-Zehlendorf entnehmen kann - sie ist im Internet dokumentiert, hat das schöne Motto "Bildungshunger", und richtet sich an den Bildungssenator, welcher regelmäßig mit "Guten Morgen, Herr Zöllner!" apostrophiert wird (in Klammern unausgesprochen: 'Wachen Sie mal auf, Herr Zöllner!') -, war das AGD - und nicht nur dieses - im Winter 2006/7, seit Vattenfall per Vertrag die Schulheizung übernommen habe, gelegentlich so wenig beheizt, dass die Sprösslinge der besorgten Eltern schlicht froren (Wer sehen will, wie man aussieht, wenn man "bis auf die Knochen gefroren hat", der ziehe die Maus über's Bild von den kalten Gängen!). Zwar anerkennt man seitens der protestierenden Erzieher, dass Energiesparen im Zeitalter der globalen Erwärmung nicht schlecht sei, aber man könne sich doch noch nicht ganz mit der möglichen Gegenmaßnahme anfreunden, den Kindern, wie in Kriegszeiten, warme Ziegelsteine mit in die Schule zu geben. Von irgendwelchen konkreten Raumtemperaturen ist in der Aktion allerdings nicht die Rede. Ob hier also der Anspruch vertreten wird, dass mensch 'american style' auch im Winter im kurzärmligen T-Shirt am Schreibtisch sitzen können müsse, oder ob auch das probate Mittel durchaus zumutbarer, dicker Winterpullover schon bis zum Anschlag ausgereizt war, können wir leider den Akten zu den empörenden Umständen nicht entnehmen. Stichprobenhafte Erhebungen unter den Lehrern des AGD ergaben, dass, so versichert man mit Nachdruck, auf den Gängen 15 Grad gemessen wurden; in den Klassenräumen wäre es nur durch die "Zusatzheizung" der anwesenden Personen einigermaßen warm geworden; die gesamte Belegschaft sei überdies mit langen Unterhosen, Winterstiefeln, Mützen und Handschuhen angerückt - aber was helfe das schon bei chronischem Bewegungsmangel... Lüften sei am Ende zum "Kampfthema" geworden: "Mief oder Frieren?", so lautete die hamletsche Frage, die Klassenverbände in Kriegsparteien trennte. (Was den Chronisten anbelangt - zugegebenermaßen ein notorischer Öko-Asket - so reichen ihm als Sitzberufler, mit Rollkragen- und Winterpullover gewappnet, 16 Grad: Der Energiebedarf und damit der Ausstoß von Treibhausgasen sinkt mit der Temperatur exponentiell, während umgekehrt proportional der Kassenstand steigt!) |