Wiedereröffnung des Heims auf Initiative von Dr. Wachsmuth (Direktor
des AGD). Z.T. sind die Häuser renoviert, z.T. auf den Grundmauern der
alten neu errichtet. Nicht alle Heimler werden in Zukunft das AGD besuchen;
somit wird die "Richtersche Stiftung" vom AGD weitgehend unabhängig.
Die Einrichtung wird als (privatrechtliche gemeinnützige)
Stiftung weitergeführt(, in deren Kuratorium der Senator für Volksbildung,
das Bezirksamt Zehlendorf und das AGD vertreten sind). Träger sind jetzt
nicht mehr zahlungskräftige "Landeltern"; die Stiftung
wird als "soziale Einrichtung" öffentlich finanziert,
deren Aufgabe darin besteht, "besonders förderungswürdigen Schülern"
aus den verschiedensten Schichten, deren Eltern keine ausreichenden
Mittel besitzen, eine Ausbildung zu ermöglichen.
Auch im neuen Heim wird, solange es noch besteht, das Prinzip
des die Theorie begleitenden, praktischen Werkunterrichts
fortgesetzt. (Bild? > Maus über "Burgund"
ziehen!)
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